Professionstheorie: Ärztliches Entscheiden und Handeln im Kontext (M.A. Itegrated Practice in Dentistry)

Das Modul behandelt das Selbstverständnis der Profession als Grundlage ärztlichen Handelns und die Bewertung zahnärztlichen Handelns durch den Patienten und im öffentlichen Diskurs. Wissensentwicklung, Evidenzsicherung und Evaluation der eigenen Praxis bilden hierfür die methodische Grundlage.

Lehrinhalte:

• Das professionelle Selbstverständnis als Grundlage ärztlichen Handelns
• Bewertung zahnärztlichen Handelns durch den Patienten und im öffentlichen Diskurs
• Gesundheitssystem: gesellschaftliche und ökonomische Rahmenbedingungen
• Wissensentwicklung als grundlegende gesellschaftliche Ressource
• Evidenzrecherche und Systematische Bewertung wissenschaftlicher Quellen (Evidenzkonzepte)
• Einführung in Methoden der Praxisforschung
• Evaluations- und Dokumentationsverfahren zum Aufbau validierter interner Evidenz
• Selbstbild der Profession und das Bild des „guten Arztes“ im gesellschaftlichen Diskurs
• Institutionen der Profession

 Die Studierenden setzen sich mit dem Selbst- und Fremdbild ihrer Profession auseinander. Sie kennen den Professionsbegriff, die gesellschaftlichen Anforderungen an ihre Profession und können daraus Entwicklungsoptionen ableiten. Sie reflektieren ihre Tätigkeit entlang der Patientenbedürfnisse und der Rahmenbedingungen des Gesundheitssystems und wägen unterschiedliche Perspektiven auf ihre Tätigkeit ab. Die Studierenden erkennen die Bedeutung der stetigen Weiterentwicklung für sich und Ihre Profession und streben diese mit angemessenen Methoden an. Dazu beherrschen sie die Grundlagen wissenschaftlicher Evidenz und Praxisforschung.

• Integrated Practice in Dentistry